Rembertiviertel Bremen

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Städtebaulicher Ideenwettbewerb: 1.Preis
Planung: 1991
Zusammenarbeit: Hendrik Welp
Auslober: Stadt Bremen


Die Verkehrsplanung der Nachkriegszeit wurde in Bremen in den letzten Jahren grundlegend revidiert. Aus diesem Grunde entstand die Möglichkeit, die wäh-rend dieser Zeit entstandenen Wunden im Gefüge der Stadt zu schließen. Ziel des Wettbewerbs, ist ein Konzept für die Bebauung der riesigen Brachflächen zu erlangen, die nun zu Disposition stehen.

Unser Anliegen ist es, diese Situation zu nutzen, um neue, in Bremen bisher nicht vorhandene Maßstäbe zu entwickeln. Durch die Einfügung von zwei Großformen in den vorhandenen Freiraum wird dem Maßstab der gros-sen Einfallstraßen Rechnung getragen. Der Verkehr spuhlt sich um einen Cicus Maximus ähnlichen Baublock. Diese Großform schließt das heute nur fragmentarisch vorhandene Rembertiviertel ab. Der 4 Kilometer lange Stras-senraum des Breiten Wegs wird durch einen großen, quadratischen Baukörper zum Abschluß gebracht. Beide Bauformen zusammen bilden ein für diesen Stadtteil charakteristsches Ensemble.
Der Entwurf wurde in einen Bebauungsplan umgesetzt.